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HOMO MECHANICUS - Gesichter aus der Region Sarganserland-Walensee

Der Corona Virus fordert alle Gruppen und Akteure heraus. Die Arbeitsgruppe homo mechanicus hat die Umsetzung intensiv weiter geführt.
Der Termin 6. Juni 20 ist abhängig von den Entwicklungen und wir werden am 20. April ein Verschiebungsdatum festlegen. Festzuhalten ist: alle Bedingungen für eine Verschiebung sind garantiert.
Im Blick auf die aktuelle Situation ist es kultur- und regionalpolitisch besonders wichtig originelle Initiativen für Projekte zu fördern, die auch für das lokale Gewerbe und kleine Unternehmen in der Krise einen Beitrag leisten.
Wir lassen via Medien bereits einzelne Figuren ihre Reize ausspielen. Das Echo überrascht uns und verspricht viel.

>Wir informieren Sie laufend über den Fortschritt der Ausstellung und freuen uns, wenn Sie dies verfolgen und dann bald unsere Gäste sein werden.

In fünf Kabinetten spielen Figuren die vergangene Welt des mechanischen Zeitalters vor. Für alle - auch Jugendliche wie ältere Semester – interessant, um die Region kennenzulernen und zugleich unterhaltsam.

Die Ausstellung will Erlebnisse, Einsichten, Erinnerungen, Kontakte und Gespräche fördern - sie eignet sich sehr gut für Gruppenanlässe, Ausflüge und Treffen in einem besonderen Umfeld.

Der Ort der Ausstellung sind die ehemaligen Werkhallen der Zement und Kalkfabrik Unterterzen, die letzte Brache dieser Periode. Zu ihr führt der gelungene Strandweg dem See entlang.

Sie werden beim Besuch das Bijou einer Landschaft kennenlernen (Churfirsten und Alvier gehören zum BLN (Bundesarchiv von Landschaften von Nationaler Bedeutung), die Sardona Tektonik Area, das Welterbe, ist an der Ausstellung mit Verucano Gestein aus dem Murgtal präsent. Die Landzunge Gosten (Name stammt vom romanischen Costa) bietet ein prächtiges Landschaftserlebnis, einen der schönsten Strände (Sand) am Walensee, wo man ein Bad nehmen kann. Im Hotel / Restaurant Marina erwartet Sie eine gute Gastronomie und freundliche Bedienung. Die Verkehrserlebnisse sind einmalig - über den See nach Quinten, mit der Luftseilbahn in die Flumserberge, gute Verbindungen mit der S-Bahn und Bussen.

Die Ausstellung Homo mechanicus bringt die Zeugen und Relikte der Brachen der Region Walensee-Sarganserland auf originelle Weise zum Ausdruck. Sie sammelt die Relikte von Brachen der Region. Ausgewählte Installationen zeigen Geschichte - bewegen sich, spielen mit Geräuschen und Farben – erinnern an den Schweiss und Fleiss des industriellen Alltags. Sie wirken als Figuren und winken dem neuen Zeitalter der Digitalisierung zu.

Ein Beispiel aus Kabinett 1

Aus dem schweren Werkzeug, den Schraubenschlüsseln, entfaltet sich die Spirale zur Rose aus Metall. Am Anfang wirkte das Eisen gewonnen aus dem Berg als Werkzeug und benötigte Kraft der Hände und des Körpers, harte Arbeit. Die Figuren zeigen die Entwicklung, wie der homo mechanicus stets feinere Techniken erfand - und die physische Kraft zur Ausdruckskraft wurde.

Der Homo mechanicus entwickelt sich und lässt Figuren entstehen, die faszinieren - Marionetten ähnlich -, die Entwicklungen vorzeigen - lange vor der Digitalisierung und Virtualisierung zeigen sie, wie Ungleichgewichte zu Harmonie, Anarchie zu Kontrolle und Überwachung, Massenproduktion zu individueller Feinheit, der homo faber, der Macher, zum “Philosophen“ werden.

Information: Eine Broschüre fasst das Konzept von zehn Beispielen von Figuren zusammen. Sie wird laufend zugänglich gemacht und in der Ausstellung als Broschüre mit Informationen ergänzt. Homo mechanicus - Gesichter aus der Region Sarganserland - Walensee. In Vorbereitung ist eine Begleitbroschüre für die Besucherschaft.
Informationsapéro: Im Areal des Resort Walensee, im Hotel/Restaurant Marina startete das Projekt und erntete eine grosse Teilnahme und eine gute Resonanz in der Presse: Aus Geschichte wird Kunst .
Szenografie und Erlebnis: Die Ausstellung führt durch einen Ablauf von Themen, wobei das Erlebnis auch aktiv wird - bestimmte Figuren können die Besucher selbst in Bewegung setzen.
Führungen: Figuren werden durch den Künstler Urs Lendi in Erzählungen plastisch und durch Informationen zum Homo mechanicus als Zeiterscheinung dargestellt.
Popularität und Bezug zur Region: Die Ausstellung spricht eine breite Bevölkerung an und dient als Bühne für Veranstaltungen und Ereignisse, wie Versammlungen, Diskussionen und Anlässe für Schulen, Vereine, Jahrgänger- und Klassenzusammenkünfte.
Aktualisierung: Der Verlauf und Ablauf der Ausstellung wird laufend auf dieser Webseite und in den Medien kommuniziert.
Sponsoring Der finanzielle und sachliche Aufwand für die Ausstellung wird durch Eigenleistungen der Initiatoren und durch Sponsoren aus der Region getragen und in der Werbung und in der Ausstellung gewürdigt. Die Ausstellung ist ein regional gestütztes Projekt mit überregionaler Ausstrahlung. Es lebt von der Überzeugung und dem Engagement der Spender.

en/world_driv2.1585071492.txt.gz · Last modified: 2020/03/24 18:38 by admin