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HOMO MECHANICUS - Gesichter aus der Region Sarganserland-Walensee

Am 8. August ist es soweit - wir stossen an auf die Eröffnung der Ausstellung, kommen ins Gespräch und leiten die Besuche ein!

Klein und fein in grosszügigen Räumen lassen sich die Sicherheitsregeln sehr gut umsetzen.

Wir freuen uns auf Euren Besuch. Das Marina verlockt in diesem besonderen Sommer mit der Terrasse und dem Walensee und lässt sich mit der Ausstellung lustvoll verbinden.

In fünf Kabinetten spielen Figuren die vergangene Welt des mechanischen Zeitalters vor. Für alle - auch Jugendliche wie ältere Semester – interessant, um die Region kennenzulernen und zugleich unterhaltsam.

Die Ausstellung will Erlebnisse, Einsichten, Erinnerungen, Kontakte und Gespräche fördern - sie eignet sich sehr gut für Gruppenanlässe, Ausflüge und Treffen in einem besonderen Umfeld.

Der Ort der Ausstellung sind die ehemaligen Werkhallen der Zement und Kalkfabrik Unterterzen, die letzte Brache dieser Periode. Zu ihr führt der gelungene Strandweg dem See entlang.

Sie werden beim Besuch das Bijou einer Landschaft kennenlernen (Churfirsten und Alvier gehören zum BLN (Bundesarchiv von Landschaften von Nationaler Bedeutung), die Sardona Tektonik Area, das Welterbe, ist an der Ausstellung mit Verucano Gestein aus dem Murgtal präsent. Die Landzunge Gosten (Name stammt vom romanischen Costa) bietet ein prächtiges Landschaftserlebnis, einen der schönsten Strände (Sand) am Walensee, wo man ein Bad nehmen kann. Im Hotel / Restaurant Marina erwartet Sie eine gute Gastronomie und freundliche Bedienung. Die Verkehrserlebnisse sind einmalig - über den See nach Quinten, mit der Luftseilbahn in die Flumserberge, gute Verbindungen mit der S-Bahn und Bussen.– Sie schreiten dabei über einen Zeitenwechsel von der vergangenen Industrie in eine Freizeitlandschaft.

Von der Industrie- zu einer Freizeitlandschaft - poetische Erinnerungen

Ein Beispiel aus Kabinett 1

Aus dem schweren Werkzeug, den Schraubenschlüsseln, entfaltet sich die Spirale zur Rose aus Metall. Am Anfang wirkte das Eisen gewonnen aus dem Berg als Werkzeug und benötigte Kraft der Hände und des Körpers, harte Arbeit. Die Figuren zeigen die Entwicklung, wie der homo mechanicus stets feinere Techniken erfand - und die physische Kraft zur Ausdruckskraft wurde.

Der Homo mechanicus entwickelt sich und lässt Figuren entstehen, die faszinieren - Marionetten ähnlich -, die Entwicklungen vorzeigen - lange vor der Digitalisierung und Virtualisierung zeigen sie, wie Ungleichgewichte zu Harmonie, Anarchie zu Kontrolle und Überwachung, Massenproduktion zu individueller Feinheit, der homo faber, der Macher, zum “Philosophen“ werden.

Vernissage: Am 8. August findet die Vernissage für eingeladene Gäste im Areal des Resort Walensee statt.
Information: Der Katalog als Begleiter der Ausstellung liegt in der Eingangshalle auf und kann gratis mitgenommen werden.
Besucherjournal: Jeder Besuch hinterlässt eine Seite des Journals, die Unterschrift und eine kleine Auswahl der Figuren, die man als Erinnerung mitnimmt. Das Blatt wirft man in einen Metallkasten! Daraus entsteht ein Ordner. Ein Dankeschön für eine Spende sprechen wir gerne im voraus aus.
Szenografie und Erlebnis: Die Ausstellung führt durch einen Ablauf von Themen, wobei das Erlebnis auch aktiv wird - bestimmte Figuren können die Besucher selbst in Bewegung setzen.
Führungen: Figuren werden durch den Künstler Urs Lendi, die Arbeitsgruppe und freiwillige Helfer in Erzählungen plastisch und durch Informationen zum Homo mechanicus als Zeiterscheinung dargestellt.
Popularität und Bezug zur Region: Die Ausstellung spricht eine breite Bevölkerung an und dient als Bühne für Veranstaltungen und Ereignisse, wie Versammlungen, Diskussionen und Anlässe für Schulen, Vereine, Jahrgänger- und Klassenzusammenkünfte.
Aktualisierung: Der Verlauf und Ablauf der Ausstellung wird laufend auf dieser Webseite und in den Medien kommuniziert.
Sponsoring Der finanzielle und sachliche Aufwand für die Ausstellung wird durch Eigenleistungen der Initiatoren und durch Sponsoren getragen und in der Werbung wie in der Ausstellung gewürdigt. Die Ausstellung ist ein regional gestütztes Projekt mit überregionaler Ausstrahlung lebt von der Überzeugung und dem Engagement der Spender.

Wir danken für die Spenden auf das Konto: IBAN Nr. CH11 0900 0000 8712 1252 9 / Konto Nr. 87-121252-9 Postfinance / CP-Institut AG (Kontoinhaber)

en/world_driv2.1596538565.txt.gz · Last modified: 2020/08/04 12:56 by admin